05.08.2018 heute sollte meine Reise starten, dass erste Ziel war ein Zwischenstopp bei einem guten Freund in Köln, mit dem Ende August ein gemeinsames treffen an einem Südfranzösischen Stausee geplant war um dort zusammen für einige Tage zu angeln . Bei ihm angekommen bekam ich die erste niederschmetternde Nachricht das er aus privaten Gründen nicht kommen kann. Die Laune ging kurzzeitig etwas nach unten aber sollte meinem Plan nicht im Wege stehen und so machte ich mich nach einer Nacht in Köln am Morgen auf den Weg in den Norden Frankreichs in die Normandie, um mir dort etwas die Gegend anzuschauen um dann „langsam“ in den Süden zu fahren .
Zwischenstopp in Köln
Nach einer langen Fahrt machte ich die erste Übernachtung ich an der Küste in der Nähe von Dieppe. Während der Fahrt dorthin machte sich immer mal wieder ein erstes Freiheitsgefühl breit, gemischt mit einem teils doch etwas unsicherem Gefühl…
Ankunft in Dieppe, ich hielt an einem Aussichtspunkt mit perfektem Rundumblick über die Stadt und das Meer, mein Schlafplatz für die erste Nacht war ein kleiner Parkplatz direkt an der Küste
Am Abend auf einem kleinen Parkplatz direkt am Meer plante ich im Auto liegend meine ungefähre Route für den nächsten Tag und hatte das Bedürfnis erstmal angeln zu wollen , also suchte ich mir mit dem Handy ein Gewässer ca. 4h Fahrt vom Standort entfernt ohne irgendwelche
Informationen über das Gewässer außer das es dort Nachtangelzonen gibt . Auf dem Weg dorthin kamen mir immer wieder unangenehme Gedanken was ich hier eigentlich mache, soweit entfernt von Zuhause, ganz allein ohne irgendein wirkliches Ziel oder einen Plan , desweiteren würde sich die Kommunikation mit einheimischen doch als relativ schwierig gestalten da ich kein Französisch kann und es viele Franzosen auch nicht so wirklich mit der Englischen Sprache haben, aber egal das wusste ich ja auch schon vorher und umdrehen konnte ich ja auch jederzeit…
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